Leoš Janáček mit Kinderaugen - Hukvaldy - Das Lachische Tor der Beskiden - Koprivnice, Stramberk, Pribor, Hukvaldy

Leoš Janáček mit Kinderaugen (Hukvaldy)

TYP: Ausflüge zu Fuß

AUSGANGSPUNKT + ZIELPUNKT

Zentrum von Hukvaldy, Informationszentrum, Geburtsort von Leoš Janáček

ROUTE

AUSGANGSPUNKT: Zentrum von Hukvaldy, Informationszentrum, Geburtsort von Leoš Janáček (0 km) – (A) Vrchy (3 km) – (B) Mini-Brauerei (4 km) – (C) 'Schwimmbad' (5 km) – (D) Janáček-Bank (6 km) – (E) Leoš Janáček-Haus (7,5 km) – ZIELPUNKT: Zentrum von Hukvaldy, Informationszentrum, Geburtsort von Leoš Janáček (8 km)

Der Lehrpfad verfügt über dreizehn Stationen mit Informationstafeln und zwei interaktiven Akustik-Spielelementen. Im Rahmen der Route gibt es mehrere mit Holzbänken und Fahrradständern ausgestattete Raststätten.

 

mäßig anspruchsvoll

Länge  8 km

Steigung  160 m

Senkung  160 m

MARKZEICHEN

OBERFLÄCHE

Fußsteig, befestigter Weg, Asphaltweg

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WWW.MAPY.CZ

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GPX

BESCHREIBUNG DER ROUTE

Vom Informationszentrum in Hukvaldy (die ehemalige Schule und Geburtsort von Leoš Janáček) bricht man der lokalen touristischen Markierung (gelb-weißes Viereck) um die St. Maximilian-Kirche folgend, wo sich eine restaurierte Sitzmöglichkeit befindet, auf. Dort hat sich Leoš Janáček mit seinen Freunden in einem Kreis unter den Akazien getroffen.

Weiter geht man über den kleinen "Stadtplatz" von Hukvaldy auf dem Weg zum Friedhof, wo sich die nächste Station befindet. Man kann hier auf dem Friedhof das Grab der Eltern des Komponisten Leoš Janáček sehen.

Über diesen Weg kommt man zur Kreuzung am Teich – man biegt nach links ab und geht durch die Gemeinde Horní Sklenov. Nach etwa 200 Metern biegt man nach rechts und nach weiteren 50 m nach links ab und man kommt auf einen Feldpfad, der uns zu einem Brünnlein mit einem Glockentürmchen führen wird. Der Feldpfad führt uns weiter zu einem Jägerhochsitz, wo man sich scharf rechts hält und nach ca. 300 Metern kommt man zu der Station namens Korýtka (Tröge). Hier kann man sich auf einer Bank erholen, sich mit frischem Quellwasser erfrischen und gegebenenfalls auf dem Xylophon, das über acht Töne verfügt und auf den Ton C gestimmt ist, spielen.

Ausgeruht und erfrischt macht man sich auf den Weg um eine kleine Wasseraufbereitungsanlage, man biegt nach rechts auf einen Feldweg und geht aufwärts auf den Berg Vrchy (424 m.ü.M.) (A). Auf dem Gipfel öffnen sich wunderschöne Aussichten zur nahen und auch weiten Umgebung. Bei guten Sichtverhältnissen kann man von hier aus die Berge Praděd, Lysá hora, Javorník, den Kurort Klímkovice, den Aussichtsturm Bílá hora, den Flughafen Mošnov, das Odergebirge erblicken. Es dienen uns zu einer guten Orientation Aussichtstafeln mit Fotokarten und Gipfelbeschreibungen. Man kann auch an dem kleinen Glockenturm, der von den Touristen von Hukvaldy errichtet wurde, klingeln.

Man macht sich weiter auf den Weg quer über einen Wiesenweg bergab und nach etwa 300 Metern biegt man nach rechts. Man zielt über eine kleine Brücke (über den ehemaligen Mühlengraben) auf die hiesige Brauerei, eine Gaststätte an der Haltestelle (Hostinec na zastávce) (B). Hier kann man das hiesige Hukvalder Bier probieren.

Von der Brauerei geht man über den Weg zur nächsten Station, zur Hl. Nepomuk-Statue am Fluss Ondřejnice weiter. Man bricht über einen neu angelegten, für Fußgänger und Radfahrer bestimmten Weg stromaufwärts um das Wasserwehr mit einer Raststätte bis zur nächsten Station in Lipi auf. Wir überqueren den Fluss Ondřejnice über die Brücke und an seinem anderen Ufer erreichen wir über einen befestigten Weg die nächste Raststätte am Wasserwehr, das so genannt Stonehenge von Hukvaldy. Die lose verlegten Steine haben ihre Symbolik, die mit dem Schaffen von Leoš Janáček verbunden ist. Hier befindet sich ein weiteres interaktives Akustikelement, das sogenannte Dendraphon. Es besteht aus neun Pfählen verschiedener Baumarten und jeder Pfahl gibt nach einem Schlag einen anderen Klang aus.

Wir verlassen diesen Ort und nach 200 Metern befinden wir uns an der nächsten Station, im Gelände "Am Schwimmbad" (C). Hier kann man sich in einer "stilvollen" Gaststätte erfrischen.

Über neu errichtete Treppen geht man zum Hüttengelände. Man geht ein Stück der Route über einen Asphaltweg und an seinem Ende am Skilift biegt man scharf nach rechts und beginnt, einen steilen Anhang aufzusteigen.

Nach 300 Metern folgt man einem Waldpfad, der uns bis zur nächsten Station, zur Janáček-Bank führt (D). Dieser Ort ist der höchst gelegene Punkt auf der Route des Lehrpfades. Hier kann man nach dem anstrengenden Aufstieg ausruhen.

Nach einer Ruhepause geht man zu einer Kreuzung mit touristischer Markierung. Hier geht man bergab weiter und nach 50 Metern geht man nach links über einen Querpfad auf dem Waldweg über Na Poles fort. Hier geht man nach rechts über einen Hohlweg bis zum Hüttengelände Na Podlesí zu der nächsten Station, die dem hiesigen Landsmann, dem akademischen Maler J. V. Sládek, gewidmet ist, der hier verweilt und gemalt hatte, weiter.

Über die Asphaltstraße geht man zur Brücke über den Fluss Ondřejnice. Wir überqueren die Hauptstraße und über die sogenannte große Seite kommen wir zum Leoš Janáček - Denkmal (Leoš Janáček-Haus) (E), wo sich die letzte Station des Lehrpfades befindet. Von dort aus erwartet uns eine nur etwa 300 Meter lange Steigung bis zum Informationszentrums Hukvaldy, wo der Lehrpfad endet.