Der Botanische Garten - Štramberk - Das Lachische Tor der Beskiden - Koprivnice, Stramberk, Pribor, Hukvaldy

Der Botanische Garten (Štramberk)

Der Botanische Garten
Štramberk

Adresse:
Štramberk

Der Botanische Garten (422 m ü. M.)

Als das Korallenriff aufhörte, ein Riff zu sein, wurde er allmählich zu einem Hügel aus Kalkstein. Die Menschen begannen, den Kalkstein abzubauen und aus dem Hügel wurde ein Steinbruch. Als der Steinbruch auf dem Gelände der heutigen Botanischen Gärten ausgedient hatte, wurde er mit Abfall zugeschüttet und es entstand darauf ein Schlacken-Fußballplatz. Da der Standort für die seltenen Pflanzen und Tiere geeignet war, wurde der Fußballplatz beseitigt, der Abfall wurde weggebracht und im Jahre 1996 begann hier der aktuelle Botanische Garten zu entstehen.

Seine Fläche beträgt 9,3 ha. Im hinteren Teil des Steinbruchbodens befinden sich mehrere kleinere Seen mit einer Tiefe von bis zu 2,5 Metern. In Zeiten der Dürre sinkt der Wasserpegel um 10 – 20 cm. Jeder kleine See hat seine Wasserquelle und wird von dem Sickerwasser von den Wänden gespeist. Der Garten ist durch das Vorkommen von xerophilen- und Sumpfpflanzen außergewöhnlich. Es wachsen hier ursprüngliche, für die Region typische Arten und auch Pflanzenarten, die einen Bestandteil der Exposition des botanischen Gartens bilden. In Štramberk kommen die Pflanzen, die sehr kostbar sind und in der Tschechischen Republik nur an einigen wenigen Standorten wachsen, vor. Ein Teil der ehemaligen Steinbruchwände im botanischen Garten mit einer Höhe von 15 – 35 m dient bereits seit 1934 als Trainings-Wände für Bergsteiger.

Fossilien
In der fernen Vergangenheit hätten wir Hüllen von Lebewesen, die uns bis zum heutigen Tag in Form von Fossilien – Protozoen, tierischen Pilzen, Korallen, Würmern, Gliedertieren, Mollusken (Gastropoden, Bivalvia, Belemniten, Ammoniten, Perlbooten), Moostierchen, Armfüßer, Seeigel, Seelilien..... erhalten geblieben sind, auf dem Korallenriff gefunden. Gerade versteinerte Seelilien sehen wie Sternchen aus, und es ist kein Problem sie hier – besonders nach Regen – zu finden.

Wallfahrtshöhle
Die sich im Areal des botanischen Gartens befindende Wallfahrtshöhle wurde wahrscheinlich bereits um 1880 entdeckt, aber sie wurde verschüttet und vergessen. Erneut wurde sie nach der Einwaage der neuzeitlichen Aufschüttungen von Gießereisand und Schlacken am 1. 5. 1999, zum Zeitpunkt der Veranstaltung der Wallfahrt von Štramberk, wieder entdeckt. Die erreichte Tiefe beträgt vorläufig 58 Meter. Das Ziel der Untersuchungsarbeiten ist es, in ein mutmaßliches System von Gängen, die sich der geologischen Bohrung nach in einer Tiefe von etwa 80 Metern in nächster Nähe der Höhle befinden, zu gelangen.

Als das Korallenriff aufhörte, ein Riff zu sein, wurde er allmählich zu einem Hügel aus Kalkstein. Die Menschen begannen, den Kalkstein abzubauen und aus dem Hügel wurde ein Steinbruch. Als der Steinbruch auf dem Gelände der heutigen Botanischen Gärten ausgedient hatte, wurde er mit Abfall zugeschüttet und es entstand darauf ein Schlacken-Fußballplatz. Da der Standort für die seltenen Pflanzen und Tiere geeignet war, wurde der Fußballplatz beseitigt, der Abfall wurde weggebracht und im Jahre 1996 begann hier der aktuelle Botanische Garten zu entstehen.

Seine Fläche beträgt 9,3 ha. Im hinteren Teil des Steinbruchbodens befinden sich mehrere kleinere Seen mit einer Tiefe von bis zu 2,5 Metern. In Zeiten der Dürre sinkt der Wasserpegel um 10 – 20 cm. Jeder kleine See hat seine Wasserquelle und wird von dem Sickerwasser von den Wänden gespeist. Der Garten ist durch das Vorkommen von xerophilen- und Sumpfpflanzen außergewöhnlich. Es wachsen hier ursprüngliche, für die Region typische Arten und auch Pflanzenarten, die einen Bestandteil der Exposition des botanischen Gartens bilden. In Štramberk kommen die Pflanzen, die sehr kostbar sind und in der Tschechischen Republik nur an einigen wenigen Standorten wachsen, vor. Ein Teil der ehemaligen Steinbruchwände im botanischen Garten mit einer Höhe von 15 – 35 m dient bereits seit 1934 als Trainings-Wände für Bergsteiger.

 

Fossilien

In der fernen Vergangenheit hätten wir Hüllen von Lebewesen, die uns bis zum heutigen Tag in Form von Fossilien – Protozoen, tierischen Pilzen, Korallen, Würmern, Gliedertieren, Mollusken (Gastropoden, Bivalvia, Belemniten, Ammoniten, Perlbooten), Moostierchen, Armfüßer, Seeigel, Seelilien….. erhalten geblieben sind, auf dem Korallenriff gefunden. Gerade versteinerte Seelilien sehen wie Sternchen aus, und es ist kein Problem sie hier – besonders nach Regen – zu finden.

 

Wallfahrtshöhle

Die sich im Areal des botanischen Gartens befindende Wallfahrtshöhle wurde wahrscheinlich bereits um 1880 entdeckt, aber sie wurde verschüttet und vergessen. Erneut wurde sie nach der Einwaage der neuzeitlichen Aufschüttungen von Gießereisand und Schlacken am 1. 5. 1999, zum Zeitpunkt der Veranstaltung der Wallfahrt von Štramberk, wieder entdeckt. Die erreichte Tiefe beträgt vorläufig 58 Meter. Das Ziel der Untersuchungsarbeiten ist es, in ein mutmaßliches System von Gängen, die sich der geologischen Bohrung nach in einer Tiefe von etwa 80 Metern in nächster Nähe der Höhle befinden, zu gelangen.

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